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Todesschüsse vor Christian Lindner Ministerium! Clan-Mitglieder belagern Notaufnahme!
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Die Polizei begann unverzüglich mit den Ermittlungen am Tatort. Die Gegend, bekannt für ihre touristischen Sehenswürdigkeiten wie den Aussichtsballon, das Trabi-Museum und den Checkpoint Charlie, wurde zum Schauplatz intensiver polizeilicher Aktivitäten. Mehrere Personen wurden von den Beamten auf Schmauchspuren untersucht, mussten ihre Kleidung ablegen und wurden fotografiert. Eine Person wurde vorläufig festgenommen, erwies sich jedoch als Zeuge und wurde später wieder freigelassen. Die anderen konnten den Ort verlassen, jedoch ohne ihre Jacken und Pullover, die als Beweismaterial einbehalten wurden.
Die Polizei prüft nun, ob ein Zusammenhang mit einem früheren Vorfall besteht. Nahe dem Tempodrom in Berlin-Kreuzberg kam es zu einer Schießerei, bei der ein 42-jähriger Türke getötet und drei weitere Personen verletzt wurden. Die Hintergründe dieser Tat sind nach wie vor unklar. Es stellt sich die Frage, ob der tödliche Schusswechsel vor dem Ministerium in Verbindung mit einem möglichen Racheakt steht.
Sicherheitsvorkehrungen hochgefahren
Die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Tatort waren auch am darauffolgenden Montag noch spürbar. Die Zimmerstraße blieb zwischen Friedrichstraße und Wilhelmstraße gesperrt, wobei Fußgänger und Radfahrer die Absperrungen passieren durften, allerdings unter polizeilicher Begleitung. Das Ermittlungsteam, noch immer mit 20 Beamten vor Ort, suchte weiterhin nach zusätzlichen Projektilen und Hinweisen, um Licht in das Dunkel dieses tragischen Vorfalls zu bringen.