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Super-Vulkan kurz vor Ausbruch - es würde auch Deutschland treffen! Große Sorge in Europa
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Experten erklären, dass eine Magmakammer in etwa drei Kilometern Tiefe kontinuierlich das Grundwasser erhitzt, was zu einem Überdruck führt, der sich in den fortlaufenden kleinen Beben entlädt. Die Sorge besteht darin, dass dieser Druck irgendwann zu einem Ausbruch führen könnte. Ein Monatsbericht des INGV vom Freitag zeigt einen Anstieg der Werte von Kohlendioxid und Methan im Vergleich zu früheren Zeiträumen, was den Trend einer Zunahme bestätigt. Im Februar 2024 wurden zudem höhere Oberflächentemperaturen in den Gebieten von Pisciarelli und Solfatara festgestellt.
400.000 Menschen von möglichem Ausbruch bedroht
In der am stärksten gefährdeten Roten Zone, in der etwa 460.000 Menschen leben, könnte es bei einer phreatischen Explosion katastrophale Folgen geben. Es besteht auch die Möglichkeit einer Lavaeruption, wenn die Dampfexplosion den Lavakanal freilegen würde. Eine solche "plinianische“ Eruption hätte laut früheren Simulationen des INGV noch weitreichendere und verheerendere Folgen. Wissenschaftler beobachten die Situation genau, um rechtzeitig mögliche Maßnahmen zur Evakuierung treffen zu können.