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Trump verliert Vorwahl gegen Haley - endlich Gegenwind! Kann Haley Trump noch stoppen?
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Trotz des begrenzten praktischen Werts ihres Sieges, ist Haleys Erfolg nicht zu unterschätzen. In der Hauptstadt, bekannt für ihre politisch informierte Bevölkerung, konnte sie zeigen, dass sie in der Lage ist, Trump herauszufordern. Es ist ein wichtiger psychologischer Vorteil, der ihre Kampagne belebt und zeigt, dass es innerhalb der Partei durchaus Unterstützung für alternative Kandidaten gibt. Die Vorwahl in Washington D.C. könnte somit ein Zeichen dafür sein, dass Trumps Einfluss auf die Basis der Partei an manchen Stellen bröckelt, nicht zuletzt wegen der Skandale und rechtlichen Auseinandersetzungen, mit denen er konfrontiert ist.
Der Weg bis zum "Super Tuesday"
Trotz Aufforderungen aus einigen Teilen der Partei, ihre Kampagne zu beenden, bleibt Haley standhaft und hat angekündigt, mindestens bis zum "Super Tuesday" weiterzukämpfen. An diesem entscheidenden Tag finden in mehreren Bundesstaaten gleichzeitig Vorwahlen statt, was oft als richtungsweisend für den weiteren Verlauf des Nominierungsprozesses angesehen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Donald Trump einen beachtlichen Vorsprung mit 244 von 2429 Delegiertenstimmen. Nikki Haleys jüngster Sieg in der Hauptstadt fügte ihrem Konto 19 weitere Stimmen hinzu, womit sie nun insgesamt 44 Stimmen aufweisen kann. Dieser Erfolg könnte ihr den nötigen Schwung verleihen, um ihre Kampagne mit neuer Energie fortzusetzen und sich als ernstzunehmende Konkurrentin im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur zu etablieren.