Eilmeldung! Erster Frachter durch Huthi versenkt! Erste Schiff nach Beschuss mit Raketen gesunken

Laut der UN-Welthandels- und Entwicklungskonferenz ist das über den Suez-Kanal abgewickelte Handelsvolumen in den letzten zwei Monaten um 42 Prozent gesunken. Als Reaktion auf die Angriffe haben die USA und Großbritannien mehrmals Huthi-Stellungen im Jemen bombardiert. Auch die Bundeswehr ist an der Bekämpfung der Huthi-Piraten beteiligt: Anfang Februar fuhr die Fregatte „Hessen“ mit 240 Soldaten an Bord in See. Die „Hessen“ nimmt an der Operation „Aspides“ teil (Griechisch: „Beschützer“), die von den EU-Außenministern beschlossen wurde. Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) nannte den Einsatz den gefährlichsten "seit Jahrzehnten“. Dies bestätigte sich kurz nach der Ankunft des Kriegsschiffs im Roten Meer, als Drohnenangriffe abgewehrt werden mussten. Viele Reedereien meiden bereits das Gebiet. Die aktuelle Havarie könnte zu weiteren Umleitungen und höheren Versicherungsprämien für Schiffe führen. Experten befürchten, dass die gestörte Handelsroute die weltweite Inflation ansteigen und die Hilfslieferungen in die Region erschweren könnte.