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Atom-Alarm! Geleakte Dokumente aus Russland verraten es: In diesen Fällen würde Putin Atomwaffen einsetzen
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Sollte China Russland angreifen, wäre Putin angeblich bereit, mit einem Atomangriff zu reagieren. Neben den hypothetischen Kriegsspielen in China sollen die Dokumente besagen, dass auch eine feindliche Landung auf russischem Boden oder ein drohender feindlicher Angriff mit konventionellen Waffen eine nukleare Reaktion des Kremls auslösen würde. Die geleakten Dokumente enthalten auch detaillierte Angaben darüber, unter welchen Bedingungen Putin einen Atomschlag befehlen könnte. Dazu gehören: Die Zerstörung von 20 Prozent der russischen U-Boote mit strategischen ballistischen Raketen, die Zerstörung von 30 Prozent der atomgetriebenen Angriffs-U-Boote, die Zerstörung von drei oder mehr Schiffen der russischen Marine sowie gleichzeitige Treffer auf die Haupt- und Reserve-Kommandozentralen an der Küste.
Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen ist niedrig
Alexander Gabuev, Direktor des Carnegie Russia Eurasia Center in Berlin, kommentiert, dass die Dokumente zeigen, "dass die operative Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen relativ niedrig ist, wenn das gewünschte Ergebnis nicht mit konventionellen Mitteln erreicht werden kann." Die Militärdokumente stammen aus den Jahren 2008 bis 2014, sind jedoch laut Gabuev weiterhin relevant für die aktuelle russische Doktrin..