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Normalerweise deuten brodelndes Wasser und kleinere Erdbeben auf Magmabewegung im Untergrund sind. Die bisherigen, leichten Beben werden als sogenannte DLF-Erdbeben bezeichnet. Diese fanden meist im oberen Erdmantel statt und haben normalerweise niedrige Schwingfrequenzen. Doch bald könnte es sogar zu einem Ausbruch eines Vulkans in der Eifel kommen. Ein Wissenschaftler äussert sich zum Thema: "DLF-Erdbeben gelten weltweit als Hinweis auf die Bewegung magmatischer Fluide in großer Tiefe. Unter aktiven Vulkanen, beispielsweise auf Island, in Japan oder Kamtschatka, lassen sich solche Erdbeben regelmäßig beobachten.“ Doch auch in Deutschland gibt es einige Vulkane die sich jederzeit wieder reaktivieren könnten. Hinsichtlich der Ergebnisse seiner Forschung
sagte der Bonner Geologie-Professor Ulrich Schreiber gegenüber dem "Express": "Irgendwann wird es hundertprozentig wieder zu einem Ausbruch kommen. Dass es allerdings morgen schon losgehen könnte, ist unwahrscheinlich". Zuletzt war der Vulkan unter dem "Laacher See" vor etwas mehr 13.000 Jahren ausgebrochen.
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