Die von Israel gefangenen Hamas-Terroristen bezeichnete Erdogan als "Geiseln" und stellte sie auf eine Stufe mit den Zivilisten, die von der Hamas nach Gaza verschleppt wurden. Er kritisierte auch die westliche Solidarität mit Israel und beklagte sich die Medienberichterstattung, die seiner Meinung nach zu viel über die Hamas spricht.
Nach den Pressestatements griff Erdogan einen deutschen Journalisten an und beschwerte sich über dessen kritische Fragen. Dabei vermied er erneut, die Hamas als Befreiungsorganisation zu bezeichnen. Bundeskanzler Olaf Scholz versuchte zu schlichten, betonte das Selbstverteidigungsrecht Israels und machte deutlich, dass die Hamas für die zivilen Opfer verantwortlich ist und die Bevölkerung von Gaza als Schutzschild missbraucht.