Besonders stark von Schneefall betroffen werden Sachsen, Thüringen und Bayern sein. In den Staulagen des Thüringer Waldes und des Erzgebirges kann es zu intensivem Schneefall kommen, ebenso wie am Fuße der Alpen und in den Alpen selbst.
Die Wahrscheinlichkeit für Schneefall nimmt nach Westen hin ab, obwohl zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Schneefallzone ihre Position noch verlagert, abhängig von der Lage des Hochdruckgebiets. Die Kälte wird sicherlich Polen und relativ sicher den Osten Deutschlands erreichen, aber die genaue Ausdehnung der kommenden Wetterlage ist noch unsicher. Auch die prognostizierten Schneemengen variieren stark. Einige Wettermodelle sagen eine Schneedecke von zehn Zentimetern in Dresden voraus, während andere Modelle nicht einmal eine Schneedecke auf dem Brocken erwarten. Es ist jedoch bereits klar, dass Schneefall und kältere Witterung eintreten werden, anders als ursprünglich prognostiziert. Dies bedeutet, dass die Straßen nach dem Sturm am Wochenende glatt werden können und das Wetter ungemütlich wird.
Der Sturm am Wochenende wird besonders intensiv sein, mit erwarteten Orkanböen über der Nord- und Ostsee. Die Luftmassen bewegen sich schnell, und die Kaltluft dringt weit nach Süden vor, zumindest bis an die Alpen. Das Azorenhoch scheint nach einer längeren Ruhephase wieder an Stärke zu gewinnen, und es deutet sich an, dass zwei Winterlagen bevorstehen – eine bereits nächste Woche und eine weitere Anfang Dezember.