Nach einer vorübergehenden Wetterberuhigung ziehen am späten Dienstagnachmittag von Westen her erneut Gewitter nordostwärts. Einige dieser Gewitter könnten erneut Unwettercharakter haben, wobei vereinzelt großer Hagel und schwere Sturmböen drohen. Die größte Gefahr geht jedoch von heftigem Starkregen aus. Besonders gefährdet sind die Regionen, die sich von Nordrhein-Westfalen über das nördliche Rheinland-Pfalz bis nach Ostniedersachsen und zur Ostseeküste erstrecken. In der Nacht zum Mittwoch wird es auch in Sachsen-Anhalt und Brandenburg unruhig. Südlich des Mains können ebenfalls vereinzelt kräftige Gewitter mit Unwetterpotential auftreten, insbesondere über der Schwäbischen Alb und im Alpenvorland. Am Mittwoch verlagert sich der Schwerpunkt der Gewitteraktivität in den Südosten des Landes, begleitet von einer Abkühlung um fünf bis zehn Grad im Vergleich zu den Vortagen.
