Mehrere Kunden klagten am Ende über Atembeschwerden, da einer der Beteiligten Pfefferspray eingesetzt hatte. Ein anderer wurde mit einem Hartplastikhammer am Kopf angegriffen, während ein Dritter einen Nasenbeinbruch erlitt. Es ist jedoch noch nicht klar, wie dieser dritte Kunde die Verletzung erlitten hat. Insgesamt mussten vier Lidl-Kunden am Ende ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei in ihrer Mitteilung erklärte.
Die Ermittler suchen nun Zeugen und bitten jeden, der die Massenschlägerei beobachtet hat, sich telefonisch bei der Polizei zu melden. Der Laden musste nach dem Streit belüftet werden. Der Auslöser des Konflikts blieb vorerst unklar. Bei dem Vorfall waren zehn Streifenwagenbesatzungen der Polizei, fünf Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz.