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08.09.2023 05:26 imago

Schweiz verweigert Freigabe! 96 Leopard-Panzer verrosten in Italien, während die Ukraine dringend Waffen braucht!

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Die Situation wird jedoch noch komplizierter, da eine Nichtregierungsorganisation namens Opal ausgewertete offizielle italienische Regierungsunterlagen präsentiert hat, die darauf hinweisen, dass die italienische Regierung möglicherweise nie über den Panzer-Deal informiert wurde, was jedoch gesetzlich notwendig gewesen wäre. Opal hat das italienische Parlament gebeten, den Sachverhalt zu klären. Ursprünglich war geplant, die ausgemusterten Panzer an Brasilien zu liefern. Der Leopard 1, der zwischen 1964 und 1984 produziert wurde, mag zwar als veraltet gelten, wird jedoch von der Ukraine benötigt, um ihren Panzerbestand aufzustocken. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erklärte im Februar, dass Deutschland der Ukraine mehr als 100 Panzer des Typs Leopard 1 liefern würde. Diese Panzer gelten immer noch als effektiv und kampfkräftig. Bis zum Sommer 2023 sollten bereits 25 dieser Panzer ausgeliefert werden, und bis zum zweiten Quartal 2024 sollten mehr als 100 dieser Kampfpanzer an die Ukraine übergeben werden.

Auch andere Staaten liefern Panzer an die Ukraine

Einige NATO-Staaten haben bereits begonnen, diese Panzer zu liefern, wobei der Rüstungskonzern Rheinmetall etwa 50 Leopard-1-Panzer von einem belgischen Unternehmen erworben hat. Diese Fahrzeuge sollen für den Einsatz in der Ukraine umgerüstet werden. Dänemark hat ebenfalls angekündigt, der Ukraine bis zu 100 Leopard 1 kostenfrei zur Verfügung zu stellen.