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Trotz Corona-Krise - Flieger aus Risikogebieten landen weiter in Deutschland.

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Trotz Corona-Krise - Flieger aus Risikogebieten landen weiter in Deutschland.
21.03.2021 00:33 von TimSymbolbild imago

Das Bundesinnenministerium äusserte sich nun zu dem aus Teheran angekommen Flug: „Die 162 grenzpolizeilich kontrollierten Passagiere waren von den Reisebeschränkungen nicht betroffen. Es handelte sich hierbei um Deutsche und EU-Staatsangehörige, Drittstaatsangehörige mit langfristigem Aufenthaltsrecht oder um Transitpassagiere.“

Das Ministerium gibt außerden nun zu, dass es anscheinend schwieriger als gedacht sei, den Fliegern die Landung auf deutschen Flughäfen zu untersagen. Als Grund werden bilaterale und multilaterale Abkommen angegeben, wo auch verbindlich gegenseitige Landerechte vertraglich geregelt sind.

Einreise nach Europa ist ab sofort beschränkt

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Kürzlich wurde jedoch der EU-Einreisestopps beschlossen. Deshalb dürfen im Augenblick nur EU-Bürger oder Personen mit einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis ins Land einreisen. Wenn sich also in den Flügen aus China oder Iran Staatsbürger des jeweiligen Landes befinden würden, werde diesen die Einreise verweigert und sie würden im nächsten Flieger in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Während aus China in den letzten Tagen positive Meldungen zur Eingrenzung des Coronavirus vermeldet wurden, wütet das Virus im Iran anscheinend unaufhaltsam weiter. Nach aktuellen Zahlen sind dort nun mindestens 18.000 Menschen infiziert, doch es wird mit einer weit höheren Dunkelziffer gerechnet, da die offiziellen Nachrichten des Landes der Zensur unterliegen.

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