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Skandal um Xavier Naidoo - Nun schaltet sich auch die Integrationsbeauftragte ein

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Skandal um Xavier Naidoo - Nun schaltet sich auch die Integrationsbeauftragte ein
14.03.2021 00:33 von FrankSymbolbild imago

Der Sänger hatte gleich zu Beginn der Diskussion jegliche Rassismus-Vorwürfe weit von sich gewiesen und behauptet seine Aussagen seien völlig falsch interprätiert worden. "Ich setze mich seit Jahren aus tiefster Überzeugung gegen Ausgrenzung und Rassenhass ein. Liebe und Respekt sind der einzige Weg für ein gesellschaftliches Miteinander", steht auf der Facebook-Seite des Sänger geschrieben.

Video sorgt für Polemik

In dem Videoausschnitt, der Naidoo beim Singen eines Textes zeigt, heißt es unter anderem: "Ich hab' fast alle Menschen lieb, aber was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt, dann muss ich harte Worte wählen. Denn keiner darf meine Leute quälen." Widman-Mauz hat das Statement von Naidoo zur Kenntnis genommen. Sie fordert den Sänger jedoch auf seinen Standpunkt verständlich klar zu machen und sich nochmals zum Thema zu äussern: "Wenn Xavier Naidoo sagt, er sei falsch interpretiert worden, dann sollte er noch einmal für alle nachvollziehbar erklären: Was können Hörer hier falsch interpretieren?" Auch für RTL gingen die Erklärungen des bekannten Sänger anscheinend nicht weit genug. Deshalb hat man sich entschlossen Naidoo aus der Jury von "DSDS" zu nehmen.

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