Bundesinnenministerin Faeser äußerte scharfe Kritik an den Protesten: "Wir akzeptieren nicht, dass Aktivisten die Rechte anderer verletzen. Dem Klimaschutz nutzt das überhaupt nichts, im Gegenteil: Die Aktivisten schaden der Akzeptanz massiv. Dass die Polizei einschreitet und Aktivisten vor Gericht landen, sehen wir vielerorts. Das ist richtig."
Gleichzeitig betonte sie, dass es Unterschiede zwischen Straftätern und Extremisten gebe.
Die Aktivisten der Letzten Generation machen regelmäßig durch das Festkleben auf Straßen und das Blockieren des Verkehrs auf sich aufmerksam. Zudem beschriften sie Kunstwerke, um ihre Forderungen in den Fokus zu rücken. Erst kürzlich wurde eine Aktivistin der Letzten Generation vom Hamburger Amtsgericht wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt, nachdem sie an einer Protestaktion am Audimax der Hamburger Universität teilgenommen hatte.