Laut den deutschen Sicherheitsbehörden ist es sehr wahrscheinlich, dass die Piloten sogar Angriffsszenarien geübt haben, die im Falle einer chinesischen Invasion Taiwans nützlich wären.

Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr steht es den Soldaten frei, sich anderweitig zu betätigen, aber Pistorius betonte, dass diese Tätigkeiten im Einklang mit dem Gesetz und ihrer Verantwortung gegenüber dem Militär stehen müssen.

"Es gibt klare Regeln im Soldatengesetz darüber, was ein Soldat nach dem Ende seiner Dienstzeit tun darf und was nicht und was er melden muss. Es gibt auch klare Regeln für die Schweigepflicht und vieles mehr", fügte der Minister hinzu.

In dem Bericht heißt es weiter, dass das Szenario unbestreitbar mit Pekings typischer Methode oder "Graubartstrategie" übereinstimmt, wie sie von Sicherheitsexperten beschrieben wird.

Die chinesischen Behörden versuchen seit Jahren, ehemalige Entscheidungsträger/innen mit privilegiertem Wissen zu akzeptieren, einige davon erst seit relativ kurzer Zeit.

Das deutsche Verteidigungsministerium bestätigte, "dass China über externe Agenturen versucht, ehemalige NATO-Piloten als Ausbilder zu rekrutieren", darunter auch "ehemalige Bundeswehrpiloten"..