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Kiew startet Bombenangriffe auf russische Truppen! Bodenangriff und Großoffensive stehen kurz bevor!

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Diese Angriffe deuten darauf hin, dass die ukrainische Armee versuchen wird, einen Keil in die besetzten Gebiete zu treiben und den Süden der besetzten Ukraine vom Osten abzuschneiden. Dies erfordert, dass die Truppen Kiews etwa 100 Kilometer tief in das russisch besetzte Gebiet eindringen und von der Stadt Saporischschja bis zum Asowschen Meer vorstoßen. Sollte dies gelingen, wären etwa 50.000 russische Truppen in den Regionen Saporischschja, Cherson und der seit 2014 besetzten Krim eingeschlossen und könnten ohne Unterstützung über Landweg zunehmend geschwächt werden, was letztendlich zu ihrer Kapitulation führen könnte.

Die jüngsten ukrainischen Angriffe zeigen jedoch auch, dass bestimmte Regionen, die derzeit von russischen Besatzern kontrolliert werden, kurzfristig weniger von einer ukrainischen Bodenoffensive bedroht zu sein scheinen. Weder der seit 2014 russisch kontrollierte Osten und Norden des Donbas, noch die verbleibenden besetzten Gebiete in Charkiw oder die Gebiete südlich des Grenzflusses Dnipro in Cherson scheinen primäre Ziele der Ukraine zu sein.

Das mutmaßliche Kalkül der Ukraine ist es, diese Regionen nach und nach einzunehmen, nachdem das von Russland besetzte Gebiet zuerst aufgespalten und die Nachschubwege abgeschnitten wurden. Neben den eigenen Mehrfachraketenwerfern des Typs BM-21 und BM-27 für die ersten 50 Kilometer hinter der Front setzt die Ukraine auch auf US-amerikanische Himars-Raketenartillerie mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern sowie die kürzlich erworbenen "Storm Shadow" Marschflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 110 Kilometern, um russische Militärziele hinter der Front anzugreifen.

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