In einem Interview mit dem russischen Propagandisten Pavel Zarubin, das am Donnerstag gefilmt und am Sonntag in der Ukrainska Pravda veröffentlicht wurde, behauptete Lukaschenko, dass alle Länder, die dem Pakt zwischen Russland und Weißrussland beitreten, mit Atomwaffen ausgestattet würden, und nannte diese Aussicht eine "einzigartige Chance, sich zu vereinigen". Russland besitzt Berichten zufolge rund 2.000 einsatzbereite taktische Atomsprengköpfe und hat sich laut Reuters vor kurzem dazu entschlossen, zum ersten Mal seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 einige davon in Weißrussland einzusetzen.

"Wenn jemand besorgt ist... Ich glaube nicht, dass [Kasachstans Präsident] Kassym Tokajew darüber besorgt ist, aber wenn plötzlich etwas passiert, dann hat niemand etwas dagegen, dass Kasachstan und andere Länder die gleichen engen Beziehungen haben wie wir zur Russischen Föderation", sagte Lukaschenko zu Zarubin. "Es ist ganz einfach. [Die Länder sollten sich der Union von Weißrussland und Russland anschließen, und das war's: Es wird Atomwaffen für alle geben.

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