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Mann stürmt auf Rollfeld auf Kanzler Scholz zu - Unglaubliche Sicherheitslücke beim Schutz des Kanzlers!
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Auf Anweisung des Bundeskriminalamts (BKA) wurde der Fahrer vom Sicherheitspersonal am Flughafen durch die Schranke gelassen, obwohl das Kennzeichen nicht wie bei allen anderen zuvor angemeldet war. Alle Wagen wurden dann zum Regierungsflieger vom Typ A319 geleitet. Zunächst stiegen alle Delegationsmitglieder außer Scholz in den Flieger ein. Dieser erledigt offenbar noch ein Telefonat von seinem Dienstwagen aus. Als Scholz dann aus der Limousine ausgestiegen war, wurde er von einem unbekannten Mann abgepasst. Dieser stürmte plötzlich auf Scholz zu, schüttelte ihm die Hand und drückte ihn fest an seine Brust. Erst dann erkannten die Personenschützer die Gefahrensituation. Kurz darauf wurde der Mann festgenommen. "Für Olaf Scholz war es in dieser speziellen Situation kein großer Vorfall, nur eine überraschend innige Umarmung. Im Rückblick wird deutlich, was alles hätte passieren können", kommentiert das BKA den Vorfall.
Experte spricht vom Versagen der Personenschützer
Diese Panne wird laut einem führenden Insider im Bereich des Personenschutzes Konsequenzen haben! Dieter Fox (76), ein ehemaliges Mitglied der GSG9, wurde bekannt, als er 1977 mit seinem Team das entführte Lufthansa-Flugzeug "Landshut" in Mogadischu stürmte und befreite. Später bildete Fox Personenschützer aus. Er erklärt gegenüber der "BILD"-Zeitung: "In eine Schutzkolonne darf niemals ein fremdes Fahrzeug eindringen. Ein solches Fahrzeug muss sofort entfernt werden. Das ist Teil der Grundausbildung. Dieser Vorfall wird Konsequenzen für die Landespolizei, das BKA und den Flughafen haben müssen. Ein solches Versagen ist unverständlich. Zum Glück ist nichts passiert."
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