Zudem könnten sie die Unterstützung für den russischen Präsidenten untergraben. Die Angriffe in Belgorod haben sowohl in der zivilen als auch in der militärischen Verwaltung Russlands Panik ausgelöst. Ponomarjow betont, dass die Botschaft der Rebellen nicht an Putin gerichtet ist, sondern an die russischen Eliten und das einfache Volk. Er wirft der russischen Regierung vor, die Situation nicht unter Kontrolle zu haben und versucht, den Widerstand herunterzuspielen. Die offizielle russische Propaganda befindet sich laut Ponomarjow in einem Schockzustand. Der Rebellenvertreter sagt weiterhin, dass die Angriffe an der Grenze weitergehen und an Intensität zunehmen werden. Er betont, dass es die Russen selbst sind, die Russland von Putins Tyrannei befreien werdeb und dass es das Endziel sei Moskau und der Kreml einzunehmen. Die Legion ruft die russischen Bürger in den sozialen Medien dazu auf, sich dem Kampf gegen das Putin-Regime anzuschließen. Sie betonen, dass sie Russen wie alle anderen seien und dass sie die Handlungen der Machthaber nicht länger rechtfertigen wollen. Die Diktatur des Kremls müsse beendet werden. Gleichzeitig versichern sie den Bewohnern der Grenzregionen, dass sie nicht ihre Feinde seien und die Zivilbevölkerung nicht für ihre eigenen Zwecke nutzen würden. Das russische Verteidigungsministerium meldet unterdessen, man habe die angreifenden Truppen "blockiert und zerschlagen".

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