Anschließend kollidierte das Fahrzeug der Unfallverursacherin mit dem Auto eines 31-jährigen Vaters, der ebenfalls seinen siebenjährigen Sohn zur Schule brachte. Sowohl der Vater als auch sein Kind, das kurz zuvor ausgestiegen war, wurden schwer verletzt. Laut Polizei befand sich zudem ein Dreijähriger in einem Kindersitz auf dem Rücksitz des Fahrzeugs. Er erlitt wie auch die 88-jährige Fahrerin weniger schwere Verletzungen.

Nach dem Unfall wurden die insgesamt fünf Verletzten von einem Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräften versorgt. Hubschrauber und Rettungswagen brachten sie anschließend in Krankenhäuser. Vor Ort waren mehr als 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

Angesichts der Tatsache, dass sich der Unfall unmittelbar vor einer Grundschule und einer Berufsschule ereignete und viele Schülerinnen und Schüler das Geschehen mitverfolgten, wurden mehrere psychologisch geschulte Kriseninterventionsteams zusammengezogen. Sie kümmerten sich um die betroffenen Kinder und Jugendlichen.

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