Die vom Kreml genehmigte Botschaft an die russischen Zuschauer scheint die Möglichkeit offen zu lassen, dass Moskau nach den erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensiven um Charkiw im vergangenen September und in der Stadt Cherson im November damit rechnet, dass die ukrainischen Streitkräfte Gebiete um Melitopol, Berdjansk und sogar auf der Krim zurückerobern könnten.

"Ein Großteil der Diskussionen im russischen Fernsehen dreht sich darum, wo die Ukraine am ehesten ihre Gegenoffensive starten wird", sagte Stepanenko. "Sie preisen die ukrainischen Aufklärungsdrohnen an, zeigen viele Aufnahmen von ukrainischen Angriffen in Luhansk mit den Storm Shadow-Raketen, die sie vor kurzem von Großbritannien erhalten haben, heben die Bedrohung der Krim hervor und nutzen die Angst der Russen vor der NATO und den sogenannten 'Nazis' in Kiew aus.

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