Bislang warnen Wissenschaftler allerdings vor ungerechtfertigter Panik. Zwar verfüge die neue Subvariante über insgesamt 3 Mutationen am Spike-Protein, doch es gebe keine Hinweise auf schwere Krankheitsverläufe. Beim RKI erwartet man nun in den kommenden Wochen ebenfalls steigende Infektionszahlen. Allem Anschein nach ist die neue Subvariante nämlich deutlich ansteckender als die ohnehin leicht übertragbaren Omikron-Varianten. Allerdings muss dabei in Betracht gezogen werden, dass die Durchführung von PCR-Tests in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen ist. Aus diesem Grund spiegeln die aktuellen Inzidenzwerte nach Meinung der Wissenschaftler seit einiger Zeit nicht das reale Infektionsgeschehen wieder. Trotzdem scheint die Situation auch weiterhin unter Kontrolle zu sein. Aktuell werden insgesamt 1.238 Patienten mit Covid-19 auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser behandelt. Auf dem Höhepunkt der Pandemie hatten die Patientenzahlen gut fünfmal höher gelegt.

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