Igor Ivin, der mit Russland verbündete Bürgermeister von Dschankoj, sagte, die Explosion sei durch einen "Selbstmorddrohnenangriff" verursacht worden, so der unabhängige russische Medienkanal Meduza. Die staatliche russische Medienagentur TASS berichtete unter Berufung auf ein Interview des russischen Fernsehens mit Ivin, dass ein 33-jähriger Mann durch ein Schrapnell verletzt worden sei und ins Krankenhaus eingeliefert werden müsse, da mehrere Drohnen beteiligt gewesen seien und Trümmer der Drohnen in zwei verschiedenen Straßen entdeckt worden seien. Er fügte hinzu, dass bei dem Angriff "mehrere Einrichtungen" beschädigt worden seien, darunter ein Lebensmittelgeschäft und ein Privathaus.

Nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes aus dem vergangenen Jahr befindet sich in Dschankoj einer der "wichtigsten russischen Militärflugplätze auf der Krim", der zudem "ein wichtiger Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt ist, der eine wichtige Rolle bei der Versorgung der russischen Operationen in der Südukraine spielt".

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