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Ist Schwesig eine Putin Freundin? Neue Daten bringen Ministerpräsidentin weiter in Bedrängnis

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Ist Schwesig eine Putin Freundin? Neue Daten bringen Ministerpräsidentin weiter in Bedrängnis
12.03.2023 07:44 von GünterSymbolbild imago

Was wusste Schwesig? Wie es scheint, gibt es aus dem Skandal um die Gründung einer Klima-Stiftung zur Beendigung des Baus der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 kein Entkommen für die mecklenburg-vorpommerische Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). So wie es sich darstellt war die SPD-Politiker regelrecht umringt von Personen, die offenbar viel mehr die Interessen Russlands im Auge hatten als die Deutschen - aber, was wusste Schwesig davon?

Skandal um Schwesig wird immer grösser

Nun scheinen die Untersuchungen zu zeigen, dass sich Schwesig bei ihrem Einsatz für den Bau der Pipeline Nord Stream 2 tief in die Machenschaften Russlands verwickeln lassen hat. Im Dunstkreis von Schwesig sollen sich Manager von Nord Stream, Lobbyisten wie Gerhard Schröder oder Putin-Freunde, wie der ehemalige Stasi-Agent Matthias Warnig, getummelt haben. Auch dem Gazprom-Konzern nahestehende Personen sollen immer wieder Kontakt mit Schwesig gehabt haben. Nun wird ein weiteres skandalöses Detail bekannt. Denn die mecklenburg-vorpommerische Landesregierung soll sich offenbar die gesamten Untagerlagen für die Tarnstiftung schreiben lassen haben. Damit sollten die US-Sanktionen umgangen und eine Fertigstellung der Pipeline garantiert werden. Vertraute von Ministerpräsidentin Schwesig hatten dies bislang bestritten. Doch jetzt wurde von Medien recherchiert, das zumindestens die Satzung für die Stiftung nicht von dem damaligen Energieminister Heiko Pegel stammt. Stattdessen sei diese Satzung von der Wirtschaftskanzlei Freshfields verfasst worden. Diese arbeitet unter anderem für Gazprom und auch die Nord Stream AG. Dies soll laut den Recherchen der Journalisten aus den Metadaten des Satzungsentwurfs hervorgehen. Pegel hingegen hatte immer wieder betont, dass er die Satzung mit Hilfe von Hilfsseiten im Internet ausgearbeitet habe. Die Metadaten scheinen nun den aktuellen Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern-Vorpommern zu widerlegen.

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