Ein weiterer wichtiger Punkt innerhalb der Grünen ist die korrekte Verwendung der geschlechtergerechten Sprache. Sie benutzen diese Ausdrücke gerne in ihren Reden und halten die Gegner des Gender-Sternchens entweder für frauenfeindlich oder altmodisch. Innerhalb der Bevölkerung lehnt mit 74 Prozent allerdings ein Großteil der Bevölkerung die Gendersprache weiter ab. Im Zusammenhang mit diesen Ergebnissen betonte ein Politexperte, dass den Grünen der Schutz von Minderheiten wichtiger sei, als schnelle Mehrheiten, wobei der Partei die ideologischen Beweggründe wichtiger seien als die Tatsachen. Hermann Binkert (58), der Chef des Meinungsforschungsinstituts INSA, kommt zu dem Schluss: “Die Grünen haben es bisher nicht geschafft, eine Mehrheit der Öffentlichkeit von diesen für sie wichtigen Themen zu überzeugen.“ In einer aktuellen Umfrage würden die Grünen bei einer Wahl im Augenblick auf 16 Prozent der Stimmen kommen und rangieren damit hinter der CDU (29 Prozent) und der SPD (20 Prozent) bei der Gunst der Wähler auf dem dritten Platz.

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