Bereits am Wochenende war Kyle Smaine zu einer Skitour aufgebrochen, als sich auf etwa 2.100 Meter Höhe eine schwere Lawine von einem Berghang gelöst hatte. In den Stunden vor dem Unglück hatte in der Provinz Nagano schwerer Schneefall geherrscht. Aus diesem Grund hatten die Behörden vor möglicher Lawinengefahr gewarnt. Details der Suche nach den Opfern der Lawine nannte der Fotograf Grant Gunderson, der bei der tödliche Skitour ebenfalls anwesend gewesen war. Demnach sei Kyle Smaine von der Druckwelle der Lawine zunächst 50 Meter weit durch die Luft geschleudert worden, bevor ihn die Schneemassen verschüttet hatten. Von der Lawine seien insgesamt 4 Personen erfasst worden, von denen 2 getötet wurden, während sich 2 weitere Personen aus eigener Kraft aus den Schneemassen befreien konnte. Nach dem Tod des Ski-Weltmeisters verabschiedet sich seine Ehefrau bei Instagram mit rührenden Worten von ihrem Ehemann: “Du hast das Skifahren über alles geliebt. Mit dir hatte ich die besten Jahre meines Lebens. Ich bin sicher, dass du dort in Japan die besten Rennen deines Lebens hattest.“ Nun soll der Sportler in den kommenden Tagen in seiner Heimat Kalifornien beigesetzt werden.

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