Wie von Seiten des Gesundheitsministeriums in Baden-Württemberg gemeldet wird, soll das Mädchen bis jetzt keine Symptome auf eine Erkrankung aufweisen. Das Kind war nach der Bestätigung einer Infektion im Haushalt vorsorglich ebenfalls ärztlich untersucht worden. Dabei wurden nach der Analyse eines Rachenabstrich bei dem Kind auch Affenpocken diagnostiziert worden. Außerhalb des Haushalts soll das Kind keine weiteren engen Kontaktpersonen haben. In Deutschland wurden seit dem Beginn des Ausbruchs der Affenpocken 2.916 Fälle registriert. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um infizierte Männer. Lediglich 7 Fälle von weiblichen Infizierten seien dem RKI bekannt. "Nach aktuellem Stand der Dinge ist für eine Übertragung des Erregers ein enger Kontakt erforderlich", bestätigt das RKI. In den meisten Fällen geht die Übertragungen auf sexuelle Aktivitäten zurück. "Soweit bekannt, erkranken die meisten Betroffenen nicht schwer", informiert das RKI.

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