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Angriff auf russische Militärbasis - Wurde eine ukrainische Geheimwaffe zum Angriff genutzt?

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Angriff auf russische Militärbasis - Wurde eine ukrainische Geheimwaffe zum Angriff genutzt?
11.08.2023 23:34 von TimSymbolbild imago
— Промисловий Портал (@ua_industrial) January 2, 2018

Hat die Ukraine eine neue Waffe entwickelt?

Bei der Hrim-2 handelt es sich um zwei Raketenwerfer, die am Heck eines LKW-Anhängers angebracht werden. Angeblich soll es so modern sein, dass es mit dem zuletzt im Krieg zu Einsatz gekommenen Iskander-System für ballistische Kurzstreckenraketen (SRBM) der Russen konkurrieren kann. Insgesamt sollen die Saudis 40 Millionen Dollar in Forschungsarbeit und Entwicklung der Hrim-2 gesteckt haben. Angeblich soll dieses System in der Lage sein, Raketen über 280 Kilometer ins Ziel zu bringen. Die ukrainische Version kann sogar Ziele in bis zu 500 Kilometer Entfernung erreichen. Unbestritten ist, dass die Ukraine auch mit selbst hergestellten Waffen Erfolge erzielt hat. So wurde der russische Raketenkreuzer "Moskwa" mit ukrainischen Anti-Schiffs-Raketen vom Typ Neptun versenkt. Auch bei diesem Waffensystem hatten die Russen gerechnet, dass es noch nicht einsatzbereit sei. Eine andere Möglichkeit wäre, dass amerikanische ATACMS-Kurzstreckenraketen für den Angriff verantwortlich waren. Doch diese Raketen wollte die USA wegen ihrer größeren Reichweite eigentlich nicht an die Ukraine liefern. Denn dadurch könnte der Konflikt weiter eskalieren, falls die Ukraine diese Raketen für Angriffe aus russisches Staatsgebiet nutzen würde

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