In den letzten Monaten hatte die Armee von Wladimir Putin massive Verluste hinnehmen müssen. Zehntausende Soldaten wurden getötet oder verstümmelt. Zahlreiches Kriegsgerät ist zerstört und der Widerstand der Ukraine ist noch immer ungebrochen. Deshalb glaubt Militärexperte Barrons tatsächlich daran, dass Putin in seiner Verzweiflung den Einsatz einer atomaren Waffe befehlen könnte. Die letzte Atombombe in einem Konflikt war vor mehr als 77 Jahren eingesetzt worden. "Es wäre zum ersten Mal seit 77 Jahren, dass eine Atomwaffe zum Einsatz kommt und Putin würde ein enormes Tabu brechen, aber dies ist für Russen nicht undenkbar, wenn die Ziele es in ihren Augen rechtfertigen", befürchtet Ex-General Sir Richard Barrons deshalb. Aus diesem Grund glaubt der britische Militärexperte, dass der Einsatz einer nuklearen Waffen spätestens im Frühjahr 2023 zur Realität werden könnte. Und zwar dann, wenn die Ukraine zu diesem Zeitpunkt auf dem Schlachtfeld Oberwasser gewinnt. Bleibt zu hoffen, dass der Welt ein weiterer Einsatz von Atomwaffen erspart bleibt.

.