Schon immer hatten die Henipaviren eine Bedrohung für Menschen dargestellt. Das Virus gehört zur Familie der Paramyxoviren. Diese Viren werden wie bei Corona auch durch Tröpfcheninfektion übertragen. Diese Viren sind in der Lage "tödliche Krankheiten" zu verursachen. Es handelt sich um ein zoonotische Viren. Sie werden vom Tier auf den Menschen übertragen. Bei Untersuchungen war es in Ziegen und Hunden festgestellt worden. Doch auch Mäuse können sich offenbar anstecken. Ob eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich ist, steht bisher noch nicht fest. Die 35 infizierten Personen hatten nach Informationen der Wissenschaftler keinen Kontakt miteinander gehabt. Auch eine Rückverfolgung der Kontakte hatte keine Anzeichen für eine Übertragung von Mensch zu Mensch ergeben. Todesfälle hat es bisher nicht gegeben.

Bisher kein Testverfahren für neues Virus

Bisher hat die Welt die Corona-Pandemie noch nicht überstanden. Auch das Coronavirus war ursprünglich in China ausgebrochen. Noch wollen die Wissenschaftler aus Taiwan jedoch keine Panik provozieren. Allerdings ist eines der Proleme, dass es für die Entdeckung des neuartigen Virus bisher kein standardisierten Testverfahren gibt. Bisher sei es für viele Labore schlichtweg noch nicht möglich, eine Infektion bei Menschen und die daraus resultierende Ausbreitung des Virus nachzuweisen.

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