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Gerhard Schröder: "Warum soll ich mich entschuldigen?“ - Stattdessen macht Gas-Gerd Propaganda für Putin

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Gerhard Schröder: "Warum soll ich mich entschuldigen?“ - Stattdessen macht Gas-Gerd Propaganda für Putin
03.08.2023 23:34 von TimSymbolbild imago

Schröder für die Donbass-Region eine Lösung nach dem Schweizer Kantonsmodell vor und fragt offen, ob es von Seiten des Westens überhaupt ein Interesse an Frieden gibt: "Will man den Konflikt überhaupt lösen?“ In diesem Fall fordert Schröder Zugeständnisse auf beiden Seiten. Eine ziemlich zynische Sichtweise von Schröder, wenn man bedenkt, dass Putin den Krieg startet, das Völkerrecht bricht, seine Armee unzählige Kriegsverbrechen begeht und dann von beiden Seiten Zugeständnisse fordert.

Schröder verteidigt Russland

Doch Schröders Verteidigung der Kriegsverbrecher geht noch weiter. Denn Schröder spricht von "wirklichen Einkreisungsängste bei den Russen, die aus der Geschichte gespeist sind.“ Und dann fügte Schröder hinzu: "Und die haben ja leider auch ihre Berechtigung.“ Offenbar ist der ehemalige Kanzler mittlerweile an einem Punkt angekommen an dem sich Realität und Wunschdenken miteinander vermischen. Denn auch an der Gasdrosselung ist natürlich nicht Russland Schuld sondern Siemens. Und dann präsentiert Schröder noch eine unglaublich zynische Lösung des Problems. Denn dies sei aus seiner Sicht damit zu lösen, dass Deutschland einfach die Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb nimmt. Weitere Perlen aus Schröders Interview sind seine strikte Ablehnung seine Freundschaft mit Wladimir Putin zu brechen. Zudem fragte Schröder:

"Warum soll ich mich also entschuldigen?“ Aktuell läuft gegen den SPD-Politiker ein Parteiausschlussverfahren. Ob Schröder mit solchen Aussagen wie in diesem Interview einem Ausschluss entgehen kann?

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