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Russen drohen offen mit Angriff auf die NATO! "Können sich Artikel 5 sonst wohin stecken“!
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Und dann legte Guruljow schon mal mit seinen Zukunftsphantasien los. "Wir sind uns darüber im Klaren, dass, wenn die Streitkräfte die vom Präsidenten gesetzten Ziele erreichen und die westlichen Grenzen der Ukraine erreichen, sich der Rest sicherlich nicht um die Ukraine drehen wird.” Denn offenbar rechnet man in Russland dann mit weiteren Invasionen. So kommt Guruljow dann auf die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad zu sprechen. Denn die sei zur Zeit vom Nachschubwege über Land abgeschnitten, da diese Wege allesamt durch NATO-Territorium führen. "Und nun zu Europa und seinem Überleben. Die Grenzen zu Weißrussland und in Kaliningrad, müssen eine Militärpräsenz bekommen. Diese existiert bereits und ist kampfbereit. Sie kann potenziell einen sicheren Korridor für unsere Lieferkette nach Kaliningrad schaffen. Diejenigen, die mit ihrem Artikel 5 in der Luft herumfuchteln, sollten ihn zusammenrollen und sich in den Allerwertesten stecken" droht Guruljow der NATO offen einen Angriff auf Litauen an.
Auch weitere Politiker bedrohen Litauen
Mit solchen Phantasien ist Guruljow offenbar nicht alleine. Denn auch der russische Raumfahrt-Chef Dmitri Rogosin ist zur Zeit nicht gut auf Litauen zu sprechen. Denn um auf dem Landweg Naschub nach Kaliningrad zu bringen müsste Russland sowohl durch Staatsgebiet von Litauen und Polen fahren. Diese Route ist zur Zeit gekappt. Deshalb hatte bereits am Samstag der russische Raumfahrtchef Dmitri Rogosin die Rechtmäßigkeit der litauischen Grenze in Frage gestellt: "Im Grunde genommen hat Litauen damit seine eigenen Grenzen in Frage gestellt“, glaubt Rogosin, der darauf hinweist, dass der ungehinderte Transit eine der vertraglichen Bedingungen gewesen sei, damit man von Seiten Russlands die aktuellen Grenzen der ehemaligen Sowjetrepublik Litauen anerkennt. Offenbar droht also demnächst auch hier eine Eskalation des Konflikts.
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