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Eingesetzte Waffen der Russen sollen es zeigen - Russische Armee will auch der Zivilbevölkerung schaden!

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Eingesetzte Waffen der Russen sollen es zeigen - Russische Armee will auch der Zivilbevölkerung schaden!
20.06.2023 23:34 von FrankSymbolbild imago

Die amerikanische Tageszeitung "New York Times" hat nun Recherchen zum Krieg in der Ukraine angestellt und dazu mehrere Hundert Fotos von Waffen aus dem Kriegsgebiet analysiert. Dabei ist auffällig, dass viele der von den Russen eingesetzten Waffen nach internationalem Recht wohl verboten sind. Dies zeigt nun vor allem, wie nutzlos in Zeiten des Krieges internationale Verträge und Vereinbarungen sind.

Zahlreiche verbotene Waffen werden im Ukraine-Krieg eingesetzt

Durch die aufwendige Recherchearbeit der "New York Times" seien rund 2.000 verschiedene Waffenarten identifiziert worden, die die russischen Streitkräfte seit dem Beginn der Invasion eingesetzt haben. Ein Großteil davon seien keine Präzisionswaffen, sondern verursachen unkontrollierte Zerstörung. Außerdem wurden 210 Munitionsarten identifiziert, deren Einsatz durch internationale Verträge in vielen Ländern der Erde verboten sind. Ein großes Problem ist wohl vor allem die Streumunition. Diese gefährdet noch Jahrzehnte nach dem eigentlichen Konflikt Menschenleben. Denn rund 20 Prozent dieser Munition erweisen sich als Fehlzünder, die erst sehr viel später explodieren. In Laos beispielsweise kommen auch Jahrzehnte nach dem letzten Konflikt immer wieder Leute ums Leben, weil es Unfälle mit im Boden befindlicher Streumunition gibt. Weder Russland noch die Ukraine hatten das entsprechenden Übereinkommen unterzeichnet.

Verstöße gegen das Völkerrecht in der Ukraine

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