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Kippt jetzt das Kriegsglück Richtung Russland?! Schwere Gefechte im Donbass, Städte komplett eingekesselt, große Waffenlieferung zerstört!

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Kippt jetzt das Kriegsglück Richtung Russland?! Schwere Gefechte im Donbass, Städte komplett eingekesselt, große Waffenlieferung zerstört!
21.05.2023 23:34 von AngelaSymbolbild imago

Der ukrainische Gouverneur von Luhansk, Serhij Gajdaj, zeigte sich dennoch optimistisch: "Unsere Truppen bekommen ausländische Waffen, bewaffnen sich neu, beziehen neue Stellungen - und ich glaube, dass wir im Juni zum Gegenangriff übergehen können", erklärte er.

Westliche Waffenlieferung zerstört!

Die Ukraine wird bei den Kämpfen durch massive westliche Waffenlieferungen unterstützt. Eine solche wurde nach Angaben Moskaus im Nordwesten der Ukraine zerstört. Die russische Armee habe mit "hochpräzisen seegestützten Langstreckenwaffen" eine "große Ladung Waffen und Militärausrüstung" zerstört, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Lieferung habe die Ukraine von den "Vereinigten Staaten und europäischen Ländern" erhalten, sie habe an die ukrainischen Truppen in der Donbass-Region gehen sollen.

Inmitten der Kämpfe betonte der ukrainische Präsident die Bedeutung der Diplomatie. Der Krieg werde "blutig sein, es wird heftige Kämpfe geben, aber endgültig enden wird er nur durch Diplomatie", sagte Selenskyj dem ukrainischen Fernsehsender ICTV. Die Ergebnisse der Verhandlungen müssten "gerecht" für die Ukraine sein.

Selenskyj zufolge sollte es ein Dokument über Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben, das "von den Freunden und Partnern der Ukraine, ohne Russland" unterzeichnet wird. Parallel solle es "eine bilaterale Diskussion mit Russland" geben.

Ukrainische und russische Unterhändler hatten sich seit dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine Ende Februar zunächst regelmäßig zu Verhandlungen getroffen oder per Videokonferenz über eine Beilegung des Konflikts beraten. Das letzte Treffen der Chefunterhändler beider Länder fand nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen am 22. April statt - und ist damit einen Monat her. Beide Seiten machen sich gegenseitig für den Stillstand verantwortlich.

Im Ringen um eine diplomatische Lösung legte Italien bei der UNO einen neuen Vorschlag vor. Er beinhaltet nach Angaben Roms unter anderem die Bildung einer internationalen Vermittlungsgruppe mit Vertretern der UNO, der EU und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Parallel dazu forderte Großbritanniens Außenministerin Liz Truss eine militärische Ausrüstung der an der Grenze zur Ukraine gelegenen Republik Moldau nach "Nato-Standard", um das Land vor einer russischen Aggression zu schützen.

Russland seinerseits stoppte am Samstag seine Gaslieferungen nach Finnland, das vor wenigen Tagen ebenso wie Schweden einen Antrag auf Nato-Mitgliedschaft gestellt hatte. Als offizieller Grund wurde von Moskau die Weigerung einer Bezahlung in Rubel angegeben..

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