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Finnlands Grenze wird zu Putins Albtraum! NATO bekommt direkten Zugriff auf die ATOM-Flotte der Russen!

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Finnlands Grenze wird zu Putins Albtraum! NATO bekommt direkten Zugriff auf die ATOM-Flotte der Russen!
21.05.2023 23:33 von TimSymbolbild imago

Und damit steht Russland nun vor einem Problem. Denn vor allem die 1.343 Kilometer lange gemeinsamen Grenze zu Finnland wäre für Russland praktisch unmöglich zu verteidigen. Und eine Stationierung von NATO-Einheiten in Finnland würden für Russland russischer eine neue Bedrohungslage darstellen. Zu diesem Schluß kommt der Russland-Experte Gerhard Mangott. Eine Verteidigung mit konventionellen Mitteln wäre für diese Grenze aus seiner Sicht nicht möglich. Denn zur Zeit seien etwa 170.000 Soldaten in der Ukraine gebunden. Dazu fehlt den Russen schlicht und einfach das militärische Personal. Dadurch dürfte allerdings dann die Gefahr auf eine nuklearen Eskalation der Lage steigen. Was würde ein russischer Angriff auf Finnland aus Sicht der NATO bedeuten? In diesem Fall spiele aus Sicht von Militärexperte Markus Reisner vor allem der Faktor Zeit eine Rolle. In diesem Fall sei mit dem Einsatz von ballistischen Raketen zu rechnen, um wichtige Infrastruktur zu zerstören. Dazu kommt die unmittelbare Nähe zur russischen Stadt Seweromorsk, wo sich das Hauptquartier der russischen Nordmeerflotte befindet. Außerdem ist dort ein Kampfjet-Regiment vom Typ SU-33 und SU-25 stationiert. Da der Stützpunkt eine große Rolle in der russischen Nuklear-Strategie einnimmt, wäre die Situation durch den Beitritt Finnlands also sehr kompliziert.

Bringt der NATO-Beitritt von Finnland Probleme

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Wie man sieht könnte der Beitritt Finnlands also im Kriegsfall für eine deutlich schnellere Eskalation des Konflikts sorgen, da Russland damit rechnen müsste, dass von finnischem Boden schnelle Schläge gegen Einrichtungen geführt werden können, die für Russlands nuklearer Strategie für unverzichtbar sind. "Natürlich wäre es aufgrund der kurzen Distanz von der finnischen Grenze bis nach Seweromorsk eine Option, die russischen Nuklear-Uboote im Verteidigungsfall von dort aus anzugreifen und womöglich sogar auszuschalten“, erklärt Reisner ein hypothetisches Kriegsszenario. durch. Allerdings könne man diesen Stützpunkt natürlich auch vom norwegischen Kirkenes aus angreifen. Die finnische Armee selbst dürfte Russland hingegen kaum gefährlich werden. Denn diese besteht aus 12.000 Berufssoldaten und rund 22.000 Wehrpflichtigen pro Jahr.

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