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Nordkorea versinkt im Corona-Chaos! Diktator Kim Jong-un sucht jetzt Schuldige
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Am Montag hatte der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol die Hilfe seines Landes angeboten. "Wenn die nordkoreanischen Behörden zustimmen, werden wir nicht an der notwendigen Unterstützung sparen", hatte er erklärt und die Lieferung von Impfstoffen, medizinischer Hilfsgüter und Personal in Aussicht gestellt. Eine Reaktion von Nordkorea auf dieses Angebot sei nach Informationen des südkoreanischen Vereinigungsministeriums in Seoul bisher nicht erfolgt. Unterstützung erhält das isolierte Land aktuell lediglich aus China. Von dort werden Öl, Getreide und Dünger nach Nordkorea geschickt. Experten glauben, dass das Land Südkorea, die USA und China um Hilfe bitten wird, wenn es die Situation nicht unter Kontrolle bekommt.
Kim mobilisiert sein Militär
Allerdings glaubt Nordkorea-Experte Cheong Seong Chang vom südkoreanischen Sejong-Institut, dass die Entscheidung Kims wohl nicht von der medizinischen Lage abhängt. Stattdessen sorgt man sich dort wohl mehr um die Fortführung der Raketentestpläne. Offenbar scheinen die westlichen Geheimdienste zu erwarten, dass ein neuer Test von Atomwaffen durch Nordkorea bevorstehen könnte. Zuletzt hatte das Land 2017 einen Test von Atromwaffen durchgeführt. Aktuell habe Kim das Militär mobilisiert, damit die Medikamenten-Versorgung in der Hauptstadt Pjöngjang sichergestellt werde, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete. Demnach soll Kim auch bereits versuchen die Schuldigen zu finden, die die Verantwortung für den Corona-Ausbruch tragen sollen. So soll Kim laut KCNA "scharfe Kritik" an der "unverantwortlichen Arbeitseinstellung" von Beamten in der Gesundheitsbehörde und dem Kabinett geübt haben.
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