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Generalinspekteur äußert sich besorgt zum Zustand der Bundeswehr - "Wir haben viel zu wenig Munition"

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Generalinspekteur äußert sich besorgt zum Zustand der Bundeswehr - "Wir haben viel zu wenig Munition"
16.05.2023 23:33 von FrankSymbolbild imago

Deutschland hat zu wenig Waffen und Munition

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Probleme sieht der Offizier zur Zeit bei der Bundeswehr unter anderem in zu wenig Waffen und zu wenig Munition. Auch aus diesem Grund sei die Weitergabe von schweren Waffen an die Ukraine nicht immer möglich. Denn offenbar muss auch die Bundeswehr immer genug Waffen auf Vorrat halten, um den eigenen Verpflichtungen gegenüber der NATO nachkommen zu können. Zur Zeit bestätigte Zorn allerdings, er habe keine weiteren Forderungen der Ukraine hinsichtlich der Lieferung von Waffen auf seinem Schreibtisch. Der Offizier bestätigt zudem, dass die Bundeswehr selbst ohne Zweifel in den letzten Jahren ein Defizit an Waffen und Munition angesammelt habe. Allein 20 Milliarden Euro des Sondervermögens sollen dazu verwendet werden, die Munitions-Depots der Bundeswehr wieder aufzufüllen. Ein weiteres Problem sei die mangelnde Ausbildung im militärischen Sinn. In den letzten beiden Jahren sei das Trainig der Truppe durch die übernommenen Aufgaben während der Corona-Pandemie ein wenig zu kurz gekommen. Zorn rechnet damit, dass das vom Bund bewilligte Milliarden-Paket dazu führen wird, dass die Bundeswehr in etwa 3 Jahren in einem deutlich besseren Zustand sein wird, als im Augenblick.

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