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Nach dem ESC-Sieg der Ukraine - Russen werfen Phosphorbomben mit perfiden Nachrichten auf Stahlwerk Mariupol

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Nach dem ESC-Sieg der Ukraine - Russen werfen Phosphorbomben mit perfiden Nachrichten auf Stahlwerk Mariupol
15.05.2023 23:34 von FrankSymbolbild imago

Bomben verursachen Feuer von 1.300 Grad

Bei der chemischen Reaktion von weißem Phosphor mit Sauerstoff wird eine bis zu 1.300 Grad Celsius heiße Flamme erzeugt, die beim Lontakt mit menschlicher Haut . schwere Verbrennungen verursacht. Dabei soll die Chance auf eine Heilung der Verletzungen schlecht stehen. Zeitweise ware angedacht worden, die Phosphorbomben als chemische Waffen einzustufen. Bereits der Kontakt mit 50 Milligramm Phospor ist nach kurzer Zeit tödlich. Der Tod tritt dann normalerweise in einem Zeitraum zwischen 5 und 10 Tagen ein. Offenbar hatten die Russen ihre Bomben auch noch mit perfiden Aufschriften beschriftet. Diese gehen auf den Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest (ESC) ein. So hätten die Bomben die Aufschrift getragen: "Kalusha, wie gewünscht! Auf Azovstal", "Help Mariupol - Help Azovstal right now" und seien zudem mit dem Datum 14. Mai beschriftet worden. Der Sänger der ukrainischen Band Kalusha Orchestra hatte sich bei seinem Auftritt mit diesem Appell an die Weltöffentlichkeit gewendet. Noch immer sollen sich rund 1.000 ukrainische Soldaten in den Katakomben des Stahlwerks befinden.

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