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Dramatische Szenen auf der Autobahn! Dort hatte eine Geisterfahrerin die Besatzung von 5 Streifenwagen auf Trab gehalten. Offenbar konnte nur durch reines Glück eine Katastrophe verhindert werden. Am Ende wurde bei dem Einsatz auch niemand verletzt.
Zu dem gefährlichen Zwischenfall war es in der Nacht auf Samstag auf der A29 bei Rastede im Kreis Ammerland gekommen. Dort war eine Frau zunächst aus ungeklärter Ursache in die falsche Fahrtrichtung auf die Autobahn aufgefahren. In ihrem Kleinwagen hatte sie mehrere Streifenwagen der Polizei ignoriert und war 23 Kilometer lang auf Kollisionskurs zu den Autofahrern auf der Autobahn unterwegs, bevor sie von einem der Streifenwagen gestoppt werden konnte. Zunächst hatten Streifenwagen paralell von der Gegenfahrbahn aus versucht, die 39-jährige Fahrerin mit Sirenen und Blaulicht auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Doch die Frau soll auf diese Hinweise nicht reagiert haben. Deshalb hatte die Polizei die Autobahn gesperrt. An der Polizeisperre habe die Frau dann aber einfach gewendet.
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