Wie aus der ukrainischen Stadt Mariupol berichtet wird, werden die Kämpfe um das von russischen Truppen belagerte Stahlwerk in der südukrainischen Großstadt immer schärfer. Dies berichtet unter anderem der Kommandeur des Asow-Regiments, Denys Prokopenko: "Seit zwei Tagen ist der Feind in das Werk-Gelände eingebrochen. Es gibt schwere, blutige Kämpfe.“ prokopenko erklärte weiterhin, dass es "stolz“ auf seine Soldaten und deren Kampfgeist sei. Zwar sei die Situation "sehr schwer“, doch man leiste weiter erbitterten Widerstand. Die Angriffe wurden auch von der ukrainischen Militärführung bestätigt. "Mit Unterstützung der Luftwaffe hat der Gegner seinen Angriff mit dem Ziel erneuert, das Fabrikgelände unter seine Kontrolle zu bringen“, informierte am Donnerstag der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht. Bereits seit Wochen versuchen Putins Truppen dieses Stahlwerk einzunehmen, nachdem Putin zunächst angekündigt hatte, die dort eingeschlossenen Kämpfer lediglich zu blockieren. Mittlerweile konnten sogar zahlreiche Zivilisten aus dem Stahlwerk evakuiert werden.

Stahlwerk ist letzte Bastion der ukrainischen Kämpfer

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