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07.02.2023 00:34 imago

Wichtige Änderungen für Sparkassen und Volksbanken-Kunden! Auf diese Änderungen müssen Sie sich einstellen!

News (2 / 2)

Nun wollen die Banken ihren Kunden die Möglichkeit anbieten aus einer Reihe verschiedener TAN-Verfahren auszuwählen. Dazu gehören unter anderem das chipTAN-Verfahren, das auch als eTAN bekannt ist. Dieses System gilt als weniger sicherheitsanfällig. In diesem Fall benötigt der Nutzer neben seiner Bankkarte auch ein TAN-Generator. Mit diesem lassen sich mit Hilfe der Bankkarte dann individuelle und fest zugewiesene TANs erzeugen. Weil der TAN-Generator offline arbeitet, erschwert dies einen Missbrauch deutlich. Wer keine eigene Hardware zum erzeugen einer TAN einsetzen will, für den ist die pushTAN eine Alternative. Bei der PushTAN kann nur ein bestimmtes Smartphone registriert werden und der Nutzer muss dieses gleichzeitig mit einem starken Passwort schützen. Allerdings müssen die Nutzer dafür die jeweilige App der Bank installieren.

Auch photoTAN bzw. QR-TAN als Alternativen möglich

Weiter mögliche und neueres Verfahren sind photoTAN und QR-TAN. PhotoTAN wird seit einiger Zeit von der Commerzbank genutzt, Dabei wird mit Hilfe eines speziellen Lesegerätes oder eines Smartphones mit der photoTAN-App eine beim Online-Banking angezeigte photoTAN-Grafik fotografiert und dann im Anschluss die individuelle TAN generiert. Doch nicht alle Banken werden die sms-TAN abschaffen. Stattdessen wollen sie ihren Kunden die Kosten zukünftig in Rechnung stellen. Die Commerzbank berechnet für jede smsTAN 12 Cent, während die Deutsche Bank für die mobileTAN per SMS rund 9 Cent in Rechnung stellt. Die Postbank hat die smsTAN bereits 2019 abgeschafft.