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Irrer Insel-Zoff! US-Millionärin hat Namensrechte an Amrum gekauft – Insulaner sind nicht begeistert

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Irrer Insel-Zoff! US-Millionärin hat Namensrechte an Amrum gekauft – Insulaner sind nicht begeistert
27.01.2023 00:36 von SimoSymbolbild imago

Familie der US-Millionärin stammt aus Norddeutschland

Offenbar haben die US-Millionärin Christine Stoecklein und ihr Mann Edmund aber ebenfalls Beziehungen nach Norddeutschland. Denn Christines Vater, Carsten Martensen, war 1908 in der Nähe von Niebüll geboren worden. Die Familie stammt ursprünglich also aus der nordfriesischen Provinz. Sie wanderten 1926 in die USA aus, wo sie zunächst ein Eisgeschäft eröffneten. Auch Tochter Christine hat in diesem Geschäft gearbeitet, bevor sie ihren eigenen geschäftlichen Karriereweg ging. Christine Stoecklein gründete eine Vertriebsfirma für Party-Artikel und hat 2016 dann ihren Traum wahr gemacht. Sie kaufte ein Weingut und vertreibt dort Wein unter dem Label "Öömrang“. Aus diesem Grund hatte sich die Frau später auch die Namensrechte gesichert. Glücklicherweise konnte der Streit jetzt weitgehend gütlich beigelegt werden. Denn Christine Stoecklein und Stephan Klindtberg haben sich außergerichtlich geeinigt. Der Amrumer darf seinen Gin noch ein halbes Jahr weiter regional verkaufen und ändert den Namen des Gins dann in "Oomram“. Und hat sich von der Amerikanerin offenbar auch eine Geschäftsidee abgeguckt. Denn jetzt hat sich Klindtberg die friesischen Namen "Föhring“ (Föhr) und "Sölring“ (Sylt) als Namen für weitere Getränkemarken eintragen lassen. Damit ihm beim nächsten Mal ganz sicher niemand zuvorkommt.

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