Seite 1 von 3

Omikron-Variante - Diese Menschen sind besonders gefährdet, gehören Sie dazu?

Artikel lesen:

Omikron-Variante - Diese Menschen sind besonders gefährdet, gehören Sie dazu?
27.01.2023 00:34 von JuliaSymbolbild imago

Die milderen Verläufe von Omikron werden mittlerweile von Studien aus verschiedenen Ländern bestätigt. Es müssen deutlich weniger Omikron-Patienten in die Krankenhäuser als bei Delta. Der Grund liegt anscheinend darin, dass Omikron nicht mehr so gut in die menschlichen Zellen eindringen kann, wie die Vorgänger-Varianten. Auch aus diesem Grund gibt es nun aber weniger Lugenentzündungen, was wiederum eine deutlich niedrigere Quote von schweren Verläufen begünstigt. Auch ungeimpfte Menschen haben nun im Vergleich zu anderen Varianten ein um etwa 25 Prozent niedrigeres Risiko ins Krankenhaus zu kommen. Deutlich größere Vorteile haben jedoch vollständig geimpfte Menschen und Personen, die bereits eine Booster-Impfung erhalten haben. Auch die Zahl der Intensivpatienten ist bei Omikron deutlich gesunken. Allerdings sorgt die hohe Ansteckbarkeit trotzdem nun für einen Anstieg der Patientenzahlen, da sich deutlich mehr Menschen als zuvor anstecken.

Für diese Menschen ist Omikron besonders gefährlich

Generell ist Omikron nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler neben ungeimpften Menschen vor allem auch für Menschen aus den Risikogruppen und ältere Patienten gefährlich. Auch Personen, die zuvor von einer Infektion mit dem Coronavirus genesen sind und sich danach keine weitere Impfung abgeholt haben, sind deutlich gefährdeter als Menschen mit vollständigem Impfschema. Zunächst war auch vermutet worden, dass Kleinkinder häufiger wegen Omikron in die Krankenhäuser müssten. Später war dann jedoch festgestellt worden, dass sich die hohe Anzahl an Kinder in den Krankenhäusern in Südafrika meistens auf andere Krankheiten bezogen hatte, bei den Kindern jedoch bei der Einweisung wegen der hohen Ansteckbarkeit von Omikron eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden war

.

Beliebteste Artikel aktuell: