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Omikron-Subvariante greift die Geboosterten an! Experten sehr besorgt!

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Omikron-Subvariante greift die Geboosterten an! Experten sehr besorgt!
25.01.2023 00:37 von OlgaSymbolbild imago

Weil sich der Subtyp BA.2 noch rasanter als die ursprüngliche Omikron-Variante ausbreitet, haben die Behörden in Großbritannien die Subvariante mittlerweile als "Variante unter Beobachtung" eingestuft. Offenbar bestätigt sich immer mehr, dass BA.2 noch leichter übertragbar ist. In England sind aktuell 426 Fälle von BA.2 bekannt. Weil sich das Virus aber nur sehr schwer nachweisen lässt, geht man von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Deutlich mehr Fälle waren zuletzt bereits in Dänemark nachgewiesen worden. Dort soll die neue Unterart BA.2 mittlerweile bereits die Dominanz gewonnen haben und einen Anteil von 50 Prozent der Infektionsfälle verursachen. Besonders häufig scheint sich diese Subvariante nach Zahlen des Genetiker Ulrich Elling unter geboosterten Personen ausbreiten. Dadurch steigen die Infektionszahlen in Dänemark noch immer weiter an, obwohl 80,6 Prozent der Bevölkerung geimpft wurde und 58,5 Prozent der Dänen auch eine Booster-Impfung erhalten haben.

Virusvarianten müssen nicht immer für Besorgnis sorgen

Zwar halten Experten ein Vorsicht vor Omikron gerechtfertigt, doch nicht immer stellen sich Virusvarianten als Bedrohung heraus. Sie treten sogar verhältnismäßig häufig auf. Dabei haben sich auch bereits viele Mutationen gebildet, die sich im Infektionsgeschehen nie durchsetzen konnten. Als Beispiel nenen die Wissenschaftler hier die Corona-Mutanten Fin-796H und COH.20G / 501Y. Diese hatten Anfang des Jahres kurz für Aufsehen gesorgt, konnten sich dann jedoch nicht wirklich durchsetzen. "Würde man jeden Tag bei allen infizierten Menschen auf der Welt untersuchen, welche Form des Coronavirus sie in sich tragen, würden wir jeden Tag wohl tausende Varianten entdecken", verdeutlicht Medizinexperte Dr. Christoph Specht gegenüber dem Fernsehsender RTL. Denn nur sehr wenige Virusvariante könnten sich tatsächlich durchsetzen. Nun muss man abwarten, ob die neu entdeckte Unterart der Omikron-Variante dies schafft oder nicht. Bisher ist deren genau Entwicklung wohl noch nicht ansehbar

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