Bei der Transverse Myelitis (TM) handelt es sich um eine seltene neurologische Erkrankung. So treten bei betroffenen Patienten Entzündungen an einer oder beiden Seiten des Rückenmarks auf. Dies spiegelt sich dann in laut der EMA in einer "Schwäche in den Armen oder Beinen, sensorische Symptome (wie Kribbeln, Taubheit, Schmerzen oder Verlust des Schmerzempfindens) oder Probleme mit der Blasen- oder Darmfunktion“ wieder. Offenbar sehen die Experten einen "Kausalzusammenhang zwischen diesen beiden Impfstoffen und transverser Myelitis“. Diese Möglichkeit könne bisher nicht ausgeschlossen werden. Zwar seien die Fälle selten, doch die Mediziner werden nun dazu angehalten auf mögliche Anzeichen und Symptome der Transverse Myelitis zu achten. Dadurch könne man eine frühzeitige Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung ermöglichen. Die EMA forderte auch geimpfte Personen auf, bei den beschriebenen Symptomen sofort einen Arzt aufzusuchen. Trotz allem kommt die EMA aber zu dem Schluss, dass die Impfstoffe gegen das Coronavirus sehr sicher sind, Ihr Nutzen überwiege die Nebenwirkungen deutlich.

.