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Lauterbach will Teststrategie für Kitas und Schulen ändern - Diese Änderungen könnten am Montag beschlossen werden

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Lauterbach will Teststrategie für Kitas und Schulen ändern - Diese Änderungen könnten am Montag beschlossen werden
22.01.2023 00:36 von TimSymbolbild imago

GEW kritisiert Lauterbachs Pläne

Die aktuelle Situation hätte laut der GEW-Vorsitzenden Finnen aber verhindert werden müssen. "Es hätte nicht passieren dürfen, dass wir jetzt den Zugang zu den PCR-Tests priorisieren müssen", ärgert sich Finnen. Von Seiten der Regierung habe es immer geheißen, dass die Schulen unbedingt im Präsenzunterricht betrieben werden sollen. "Da wäre die Vorsorge bei der Verfügbarkeit von Tests ein Baustein gewesen", echauffiert sich Finnen. "Wenn es eine flächendeckende Versorgung mit PCR-Lollitests für Schulen und Kitas gäbe, stünden wir jetzt ganz anders da", ist die Gewerkschafterin sicher. Noch immer steigen die Infektionszahlen in Deutschland weiter an. Sowohl die 7-Tages-Inzidenz als auch die Anzahl der Neuinfektionen liegen auf Rekordhöhe. Trotzdem spricht sich Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) eindeutig gegen Schulschließungen aus: "Es besteht große Einigkeit, die Schulen offenzuhalten", betonte die FDP-Politikerin gegenüber der "Passauer Neuen Presse". Es müsse alles dafür getan werden, neue Probleme für die Kinder zu vermeiden, die am meisten unter den Schulschließungen während der Pandemie gelitten hätten. Aktuell stecken sich allerdings auch immer mehr Kinder und Jugendliche mit der Omikron-Variante des Coronavirus an.

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