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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung - Risiko laut Studie doch höher als bisher angenommen!

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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung - Risiko laut Studie doch höher als bisher angenommen!
21.01.2023 00:35 von GünterSymbolbild imago

Risiko bei jungen Männern wohl deutlich höher

So bestätigt jetzt Mika Salminen, der Direktor des finnischen Gesundheitsinstitutes, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass nach der Studie in skandinavischen Ländern herausgefunden wurde, dass vor allem unter 30-jährige Männer mit Moderna-Impfung ein leicht erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung aufweisen. Man wolle die Studie in einigen Wochen veröffentlicht und habe sie auch der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zur Beobachtung vorgelegt. Nach Angaben des deutschen Ärzteblatts hatten in Dänemark insgesamt 69 Personen von 4,9 Millionen geimpften Menschen (0,00141 Prozent) eine Herzmuskelentzündung entwickelt und mussten deswegen im Krankenhaus behandelt werden. Alle erkrankten Personen waren entweder mit dem Moderna-Impfstoff oder dem Biontech-Impfstoff geimpft worden. Studienergebnisse aus Israel und Kanada belegen, dass diese Nebenwirkungen tatsächlich selten aber wohl doch häufiger als zunächst angenommen auftreten. Die Nebenwirkungen seien in den meisten Fällen nach der 2. Impfung beobachtet worden. Allerdings sei die Herzmuskelentzündung der betroffenen Patienten in 3 von 4 Fällen verhältnismäßig mild verlaufen.

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