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2G-Regelung ist Teil des Problems und nicht die Lösung! Virologe Alexander Kekulé sicher
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Noch immer hat Deutschland kein Mittel gefunden, um die 4. Corona-Welle zu bremsen. Stattdessen werden jeden Tag neue Rekorde bei den Inzidenzwerten gemeldet. Dies sorgt unter anderem auch dafür, dass der Ton zwischen Geimpften und Ungeimpften immer feindlicher wird. Nun hofft die Politik das Problem mit härteren Maßnamen in den Griff zu bekommen.
Virologe Kekulé skeptisch: 2G-Regel ist Teil des Problems
Wegen der steigenden Zahlen setzen zahlreiche deutsche Bundesländer nun auf die 2G-Regel. Die bedeutet, dass ungeimpfte Menschen keinen Zutritt bekommen, während Geimpfte und Genesene so gut wie keinen Einschränkungen unterliegen. Doch genau das hält der renommierte Virologe Alexander Kekulé (63) für einen Fehler. Dies bestätigte der Mediziner bei einem Interview mit der "Welt“. "Vor allem das sogenannte 2G-Modell ist ja Teil des Problems“, erklärt der aus Halle (Sachsen-Anhalt) stammende Virologe. "Geimpfte und Genesene glauben, sie wären sicher, weil man ihnen das bis vor Kurzem so gesagt hat. Aber auch sie infizieren sich zu einem erheblichen Teil. Dadurch haben wir jetzt diese massive Welle unter den Geimpften“, verdeutlicht Kekulé. Durch diese Fehler in der Kommunikation hätten viele Mensche andere Schutzmaßnahmen nicht mehr angewendet, weil sie sich durch die Impfung sicher gefühlt hatten. Doch dies scheint ein Irrglaube gewesen zu sein.
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