Situation der Krankenhäuser in Bayern spitzt sich zu
Schon in der letzten Woche hatte das österreichische Bundesland Salzburg angekündigt, in den Kliniken der Region Triage-Teams zusammenzustellen. Angesichts der ständig steigenden Anzahl an Patienten, sei es möglich, dass schon bald ein Punkt erreicht werde, an dem man nach geltenden Standards nicht mehr die Behandlung aller Patienten garantieren könne. In den Salzburger Kliniken soll nach Angaben eines Sprechers ein Team gebildet werden, welches in Zukunft darüber berät, welche Patienten noch intensivmedizinisch behandelt werden können und welche nicht. Wie das Divi-Register berichtete, waren die Intensivbetten im Landkreis Neu-Ulm bereits zu 80 Prozent belegt. In vielen anderen Kreisen Bayerns sei die Lage sogar noch ernster. Dort gibt es zum Teil schon jetzt keine freien Intensivbetten mehr.