Wenn es darum geht, skurrile Warnungen zu veröffentlichen, schrecken die Corona-Leugner vor keiner noch so unglaubwürdigen Behauptung zurück. Dies sah man auch am Samstag bei der Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen in Wien. Schon vorher waren die Teilnehmer in den verschiedenen WhatsApp-Gruppen vor ungewollten Impfungen gewarnt worden. So sollten nach Meinung der Impfgegner Hubschraubern mit "flüssigem Pfizer“ ausgestattet worden sein, um die Protestler aus der Luft zu impfen. Und auch am Boden sollte den Demonstranten angeblich eine ernste Gefahr drohen. So sollten sich unter den Kanaldeckeln zahlreiche Mitarbeiter der Stadt Wien versteckt halten, um die Protestler in einem unachtsamen Moment in die Waden zu impfen. Doch natürlich hatten die Veranstalter wirksame Mittel gegen diese fiesen Pläne. So sollten die Teilnehmer sich hohe Stiefel anziehen, um vor den unterirdischen Impf-Attacken geschützt zu sein. Für die Zwangsimpfung aus der Luft empfahlen die Experten die Nutzung von Regenschirmen und baten die Leute ihre Körperöffnungen zu schützen.

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